Meine erste Seminarwoche im FSJ 2020/2021

Hier erhaltet ihr von Pascale einen etwas verspäteten Einblick in die erste Seminarwoche der Seminargruppe 2. Diese fand vom 28.09.-02.10.2020 statt.

…zu einer Zeit, in der Präsenzseminare noch stattfinden durften…

Viel Spaß beim Lesen!

Die erste Seminarwoche

Die erste Seminarwoche war mit Millionen von neuen Eindrücken gespickt. Zwar war es nicht das erste Mal, dass man sich sah, wir hatten uns bereits zum Kennenlerntag vorsichtig beschnuppern können. Dennoch stellte es eine kleine Herausforderung dar, sich mit so vielen neuen Menschen auf einmal auseinander zu setzen. Doch wir hatten Glück im Unglück: Trotz einiger Einschränkungen durch die anhaltende Covid-19 Pandemie war es und möglich, die Woche zusammen und miteinander zu gestalten.

Der erste Tag war für uns alle aufregend: Wir kamen alle an der Herberge an und als erster Impuls wurden Grüppchen gebildet, Leute die sich bereits kannten gesellten sich zueinander. Ob man sich vor kurzen erst im Bus begegnet war oder sich schon seit Schulzeiten kannte spielte dabei keine Rolle. Dann wurden die Zimmer verteilt und zu Mittag gegessen, bevor wir unseren ersten Tagesordnungspunkt bestritten: eine Kennenlernrunde, in der wir uns über ausliegende Bilder vorstellen sollten. Diese Übung war tatsächlich sehr interessant, man konnte die Personen hinter den FSJ-Stellen besser einordnen und ihre Beweggründe nachvollziehen.
An diesem Tag sollten wir ebenfalls noch unseren Werdegang in einer Naturcollage darstellen, Höhen und Tiefen aufzeigen und uns der Gruppe gegenüber etwas öffnen.

In den folgenden Tagen lernte man sich natürlich noch etwas besser kennen, manche haben eine richtige Zimmerfreundschaft geschlossen. Wir hatten wohl insgesamt alle viel Freude an der Arbeit miteinander, auch wenn die Tage manchmal lang und zäh wie altes Kaugummi waren. Doch immer wurden noch so trockene Lehrstunden über Berufsknigge oder Arbeitsrecht mit Aktivitäten bei bestem Wetter an der frischen Luft aufgelockert.
Wer von uns erinnert sich nicht an den riesigen Knoten, den wir lösen mussten, ohne das Seil loszulassen? Oder auch eine anstrenge Partie Chaosspiel?

             

Hoffentlich werden trotz aller Umstände die folgenden Seminartage ebenso spannend und lehrreich, gerade, wenn wir die Gestaltung der Tage selbst übernehmen, erhoffe ich mir nur das beste Programm, das wir uns gegenseitig bieten können.

 

In diesem Sinne: Bleibt alle gesund und genießt die Arbeit in eurer Einsatzstelle!