…und über ihre ersten Schritte berichtet Anna in ihrem Rückblick auf den Eröffnungstag und die erste Seminarwoche im FSJ.
Den ersten Schritt sind wir Freiwilligen schon gegangen, denn dieser beinhaltete die Entscheidung „Ja, ich möchte einen Freiwilligendienst machen.“ Verbunden damit war die Frage, wo man seinen Freiwilligendienst antreten, Menschen helfen und MitarbeiterInnen unterstützen möchte. Die letzten Reisevorbereitungen wurden getroffen, und dann war es soweit: Einander unbekannt und voller Vorfreude, was uns erwarten wird, trafen wir beim Eröffnungstag am 1. September 2021 in Döbeln aufeinander. Die Pädagogen des Bereichs „Mensch für Mensch“ aus Rochlitz hießen uns Herzlich Willkommen und wir bekamen einen ersten Eindruck von dem, was uns in „unserem“ Jahr erwarten wird. Bereits beim Mittagsimbiss hatte man sich in kleinen Gruppen zusammengefunden, in denen man sich über die verschiedensten Einsatzstellen und -orte austauschte. Am Ende des Tages verabschiedeten wir uns, mit der Vorfreude auf den ersten Arbeitstag und die erste gemeinsame Seminarwoche Ende September.
Die Tage bis dahin vergingen wie im Flug und schon trafen wir uns am Chemnitzer Hauptbahnhof wieder. Mit dem Bus fuhren wir gemeinsam zur Jugendherberge in Hormersdorf. Dort verbrachten wir eine Woche, die gefüllt war mit Kursen zu Grundkrankenpflege und Pädagogik, Vorträgen zu Aufsichtspflicht und Arbeitsrecht, einer Hygieneschulung, sowie einer Schatzsuche, einem Film- und Spieleabend und letztendlich der Zukunftswerkstatt, in der wir selbst kreativ wurden und gemeinsam unsere nächsten Seminare gestalten konnten. Alles in allem haben wir uns in unserer Seminargruppe alle gut verstanden und freuten uns auf das nächste Seminar.
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ So lauten die weisen Worte Franz Kafkas.
Einige Schritte gehen wir als Seminargruppe gemeinsam, andere geht jeder für sich in seiner Einsatzstelle. Ob im Kindergarten, im Pflegeheim oder auf verschiedenen Stationen im Krankenhaus – in der Einsatzstellenreflexion wurde deutlich, dass jeder Freiwillige gebraucht wird, egal welcher Tätigkeit er nachgeht und welche Aufgaben er übernimmt.
Anna aus der Seminargruppe 3