Die Stadt Chemnitz – von Feldern umgeben und abgelegen vom Zentrum der Großstadt, war unser Seminarstandort. Zum Start in die Woche, war für das leibliche Wohl gesorgt und das Vorbereitungsteam stellte anschließend den Ablauf des Seminars vor. Bereits im September durften wir die Themen für diese Woche mitgestalten und auswählen. Mit Hilfe eines „Wahrheit oder Lügen – Quiz“, konnten wir uns besser kennenlernen, indem wir viele witzige Sachen über die anderen erfuhren.
Am Nachmittag, hielt Theo dann einen Vortrag über das Blutspenden, indem er unter anderem über dessen Dringlichkeit berichtete.
Am Abend schauten wir uns, zum Einklang für das Thema „Sucht und Drogen“, einen Film an. Er handelt von einem drogensüchtigem Straßenmusiker, der mit Hilfe einer überdurchschnittlich klugen Katze clean wurde. Wer von euch hat den, auf wahren Begebenheiten beruhenden, Film erkannt?! JA genau, er heißt „Bob der Streuner“.
Am Dienstag behandelten wir die unterschiedlichen Arten von Sucht. Veranschaulicht wurde das Thema mit Hilfe von Stationsarbeiten: einem Quiz, einem Parcours mit Alkoholbrillen, sowie einer Pantomime-Gruppe. Auf dem abgebildeten Foto seht ihr einen lustigen Versuch mit der Alkoholbrille. Ebenso haben wir draußen, auf der Wiese, eine Entspannungsreise bei Vogelgezwitscher genossen. Am Ende des Tages gestalteten wir, als Andenken an die schöne gemeinschaftliche Zeit, ein T-Shirt mit unseren Unterschriften und knüpften hübsche bunte Armbänder.
Am nächsten Tag forderte uns der Themenkomplex „Gewalt und Missbrauch“ heraus, sich mit Motiven, Ursachen, Folgen sowie der Prävention zu beschäftigen. Gestärkt von Pizza bzw. Döner, startete die Gruppe „Mango/ Kiwi“ gegen das Team „Der Rest“ ins Sportturnier mit Volleyball und Tischtennis. Nachdem wir uns ausgepowert hatten, wurde auch die Tagebuch-Arbeit in der letzten Seminarwoche nicht vernachlässigt. Am Abend wünschten es sich einige, nochmal Armbänder zu knüpfen. Dabei entstanden interessante Gespräche über unsere zukünftige Zeit.
Der Donnerstag bestand aus abwechslungsreichen Projektvorstellungen. Im pädagogischen Bereich wurden Angebote mit Kindern oder Senioren durchgeführt, von der Gestaltung des Morgenkreises bis hin zum Basteln und Bemalen von Papierbooten, mit anschließender Ausfahrt. Wer Interesse an medizinischen Bereichen hat, kann sich auch gern die Projektarbeit der FSJ-ler des Sana Klinikums Borna anschauen. Dies ist ein Video über die Tätigkeiten, die euch in einer Klinik erwarten. Ihr könnt es euch hier anschauen: https://fb.watch/exeZlRx6S8/
Am Nachmittag wurde das FSJ-Resümee ausgetauscht und in kleinen Gruppen ein „Exit Spiel“ unter der Leitung des Vorbereitungsteams durchgeführt. Der Abschlussabend gestaltete sich aus einer Grillaktion und einem Ausklingen am Lagerfeuer.
Für alle die neu starten wollen und sich fragen, was es mit den Seminaren auf sich hat,
können wir euch nur sagen: es ist eine Zeit für Austausch, bei denen Gruppenaktivitäten, wie Tischtennis auf dem Programm stehen, wo viel gelacht wird und neue Freundschaften geknüpft werden.
– eure Seminargruppe 2 dankt hiermit den Organisatorinnen für die schöne Zeit –
Abschlussseminar Seminargruppe 2