„Das habe ich noch nie vorher versucht,
also bin ich mir völlig sicher,
dass ich es schaffe!“
Pippi Langstrumpf
Getreu diesem Motto hat am 01.09.2020 das neue Durchgangsjahr im Freiwilligen Sozialen Jahr beim Bereich „Mensch für Mensch“ der Landkreis Mittweida Krankenhaus gGmbH mit 75 Jugendlichen und jungen Erwachsenen begonnen. Die Freiwilligen können im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege, Alten- und Behindertenhilfe, Kinder- und Jugendarbeit, in Einrichtungen der Rehabilitation, Schulen, Schulhorten oder Kindertagesstätten sowie bei Blutspendediensten tätig werden.
Viele bunte Persönlichkeiten mit ganz individuellen Lebensgeschichten lassen sich auch dieses Jahr wieder auf diese neue Erfahrung ein. Dabei spielen ganz unterschiedliche Motivationen eine Rolle.
Nur wer sich neuen Aufgaben und Herausforderungen stellt und auch bereit ist seine Komfortzone zu verlassen, wird in der Lage sein, an den bevorstehenden Aufgaben zu wachsen.
Auch wir als Träger mussten und müssen uns der Herausforderung stellen, Seminararbeit mit den Freiwilligen seit Beginn der Corona-Pandemie neu zu denken. Aus diesem Grund startete das neue Durchgangsjahr nicht wie gewohnt mit einer Seminarwoche für alle Jugendlichen, sondern mit einem Eröffnungstag in zwei bereits nach Regionen aufgeteilten Seminargruppen. Um die Jugendlichen und jungen Erwachsenen auf ihr bevorstehendes FSJ einzustimmen, haben am 01.09.2020 im Volkshaus Döbeln und am 02.09.2020 im Bürgerhaus Rochlitz jeweils eine Eröffnungsveranstaltung stattgefunden. Es fand eine Einstimmung auf das bevorstehende FSJ-Jahr durch begrüßende Worte des Geschäftsführers Florian Claus, dem Bereich „Mensch für Mensch“, jeweils einer Vertreterin der Einsatzstellen und Teilnehmer*innen des vorigen FSJ-Jahrgangs statt. Die jungen Menschen konnten an diesem Tag schon einmal die anderen Teilnehmer*innen ihrer Seminargruppe „beschnuppern“ und sie erhielten erste Informationen und Hinweise zum Ablauf des Freiwilligen Sozialen Jahres. Im Anschluss konnten die Freiwilligen selbst kreativ werden und die ersten Seiten ihres FSJ-Tagebuches, welches die Freiwilligen durch dieses Jahr begleiten wird, mit eigenen Gedanken füllen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit den Freiwilligen und wünschen ihnen viele erlebnisreiche sowie gewinnbringende Momente mit den zu betreuenden Menschen und den Kolleg*innen in den Einsatzstellen.
Das Team vom Bereich „Mensch für Mensch“