Mein Name ist Melanie, ich bin 21 Jahre alt und mache momentan mein FSJ am Johann-Mathesius-Gymnasium Rochlitz. Nachdem ich 2019 mein Abitur absolvierte, stürzte ich mich direkt in ein Studium. Dieses habe ich jedoch im Juni 2020 abgebrochen und suchte somit nach einer neuen Perspektive. Recht schnell bin ich auf das FSJ gestoßen, da ich auch in der Vergangenheit schon überlegte ein FSJ zu beginnen.
Nach der Bewerbung und einem ausführlichen Gespräch mit den Mitarbeiterinnen der FSJ Stelle in Rochlitz, fiel meine Wahl auf das Johann-Mathesius-Gymnasium. Da ich mich selbst in meiner Freizeit sozial engagiere und gern mit anderen Menschen zusammenarbeite, freute ich mich sehr auf die Zeit in meinem FSJ.
Ich wurde von Beginn an sehr gut in das Kollegium aufgenommen und integriert. Anfangs habe ich viel im Sekretariat geholfen und hatte so die Möglichkeit auch die Verwaltung und deren Aufgaben an der Schule kennenzulernen. Des Weiteren bestehen meine Aufgaben darin, die jüngeren Klassen zu beaufsichtigen, beispielsweise wenn diese eine Freistunde haben. Entweder die Schülerinnen und Schüler bekommen Aufgaben von der Lehrkraft oder ich kann selbst etwas kreativ sein und mit den Schülerinnen und Schülern kleine Aktionen machen.
An meinem FSJ gefällt mir besonders das Arbeitsklima. Es ist immer jemand da, der einem hilft und man bekommt einen guten Einblick in die verschiedenen Berufsfelder, welche an einer Schule vertreten sind. Für die Aufgaben im FSJ sollte man Flexibilität, Kreativität und Spaß am Umgang mit Kindern und Jugendlichen mitbringen. Ich kann jedem ein FSJ ans Herz legen, denn dieses ist die perfekte Chance, in einen Beruf reinzuschnuppern und vielleicht auch seinen Traumberuf zu finden. Ich habe dadurch einen perfekten Einblick in den Lehrerberuf bekommen und habe somit entschieden Lehramt zu studieren. Auch wenn in diesem Jahr das FSJ pandemiebedingt anders verlaufen ist als geplant, bereue ich meine Entscheidung nicht.